Untereinheiten der Forschungstechnik

Von der Forschungstechnik werden die instrumentellen Voraussetzungen für die astronomische Forschung und den Technologietransfer geschaffen. Haupteinsatzgebiet ist die Entwicklung, der Bau und Test erdgebundener Fokalinstrumente sowie robotischer Teleskope. Neben der Beteiligung des Instituts am Aufbau von Großteleskopen und Instrumenten wie dem Large Binocular Telescope (PEPSI, AGW, ARGOS) und dem Very Large Telescope (MUSE) oder dem größte Sonnenteleskop Europas (GREGOR) gehört auch die Wartung und Verbesserung bereits im Einsatz befindlicher Instrumente (PMAS, STELLA, BMK10k) zu der Arbeit der Forschungstechnik. Ebenso ist die Pflege historischer Instrumente (Großer Refraktor Potsdam) Aufgabe der Abteilung.

Die vier Untereinheiten der Forschungstechnik setzen Instrumentierungsvorhaben des Instituts gemeinsam um.
Die Forschungstechnik ist in vier Untereinheiten strukturiert. Zur Umsetzung von Instrumentierungsvorhaben arbeiten die Beschäftigten in interdisziplinären Teams mit sich ergänzenden Kompetenzen zusammen:
- Feinmechanische Werkstatt (Leitung: Jens Paschke)
- Konstruktion
- Optik (Leitung: Dr. Ulrike Lemke)
- Technische Software, Elektronik, Detektoren (TSED)
Neben unterstützenden Dienstleistungen für die wissenschaftlichen Abteilungen bietet die Forschungstechnik ein Ausbildungsprogramm für Lehrberufe an.