Prädikat für Chancengleichheit
Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) hat das Prädikat „TOTAL E-QUALITY“ für die Jahre 2017 bis 2019 erhalten. Dieses zeichnet Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung aus, die sich erfolgreich darum bemühen, Chancengleichheit umzusetzen.
„Das Leibniz-Institut für Astrophysik verfügt über inzwischen gut etablierte Strukturen im Bereich der Gleichstellung“, so die Jury in ihrer Begründung zur Vergabe. „In den vergangenen Jahren konnten erhebliche Erfolge bei der Erhöhung der Frauenanteile in führenden Positionen erzielt werden.“ Besonders erfreulich seien auch der überdurchschnittlich hohe Anteil von Frauen bei den Studienabschlüssen und den Dissertationen sowie das überzeugende Gesamtkonzept bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das AIP setzt sich für angestrebte strukturelle Entwicklungen mittel- bis langfristig zu verfolgende interne Strukturziele und definiert sowie verankert in diesen auch personal- und gleichstellungsrelevante Ziele. Für 2020 hat sich das Institut im so genannten Kaskadenmodell neue Zielquoten für die Gleichstellungsarbeit gesetzt. Eine aktive und gleichstellungsorientierte Rekrutierung soll es ermöglich, die Zielquoten zu erreichen.
Derzeit sind die Führungspositionen am AIP zu insgesamt 19 Prozent mit Frauen besetzt; der Anteil der weiblichen Beschäftigten liegt insgesamt bei 28 Prozent. Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sicherzustellen, ermöglicht das AIP allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beispielsweise bereits seit einigen Jahren eine Flexibilisierung der individuellen Arbeitszeit. „Nach den erreichten Erfolgen bei der Gleichstellungsarbeit und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gilt es nun, das AIP durch eine Fokussierung auf das Thema Chancengleichheit noch attraktiver zu machen“, sagt Matthias Winker, Administrativer Vorstand des AIP. „Die Thematik Chancengleichheit nimmt die Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen in einem internationalen Institut, wie dem AIP, noch gezielter in den Blick und hat auch Anknüpfungspunkte zu Diversity. Hierin sehe ich, nach nunmehr bereits zweimaliger erfolgreicher Zertifizierung der hohen Standards am AIP, die Chance und Herausforderung für die Zukunft“, so Winker weiter.
Die Jury begrüße ausdrücklich die ambitionierten Ziele, die sich das AIP für zukünftige Stellenbesetzungen gesetzt hat, ebenso wie geplante Maßnahmen im Bereich Personalmarketing, Institutionalisierung und Pflege. „Wir freuen uns, wenn im Jahr 2020 eine erneute Bewerbung erfolgt, die weitere Fortschritte und Nachhaltigkeit auf dem Weg zur Chancengleichheit deutlich macht. Damit kann das Prädikat dann erneut für drei Jahre erworben werden.“
Kontakt: Matthias Winker, Administrativer Vorstand
Pressekontakt: Katrin Albaum, 0331-7499 803, presse@aip.de
Weitere Informationen
Webseite von TOTAL E-QUALITY: www.total-e-quality.de
Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) hat das Prädikat „TOTAL E-QUALITY“ für die Jahre 2017 bis 2019 erhalten. Dieses zeichnet Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung aus, die sich erfolgreich darum bemühen, Chancengleichheit umzusetzen.
„Das Leibniz-Institut für Astrophysik verfügt über inzwischen gut etablierte Strukturen im Bereich der Gleichstellung“, so die Jury in ihrer Begründung zur Vergabe. „In den vergangenen Jahren konnten erhebliche Erfolge bei der Erhöhung der Frauenanteile in führenden Positionen erzielt werden.“ Besonders erfreulich seien auch der überdurchschnittlich hohe Anteil von Frauen bei den Studienabschlüssen und den Dissertationen sowie das überzeugende Gesamtkonzept bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das AIP setzt sich für angestrebte strukturelle Entwicklungen mittel- bis langfristig zu verfolgende interne Strukturziele und definiert sowie verankert in diesen auch personal- und gleichstellungsrelevante Ziele. Für 2020 hat sich das Institut im so genannten Kaskadenmodell neue Zielquoten für die Gleichstellungsarbeit gesetzt. Eine aktive und gleichstellungsorientierte Rekrutierung soll es ermöglich, die Zielquoten zu erreichen.
Derzeit sind die Führungspositionen am AIP zu insgesamt 19 Prozent mit Frauen besetzt; der Anteil der weiblichen Beschäftigten liegt insgesamt bei 28 Prozent. Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sicherzustellen, ermöglicht das AIP allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beispielsweise bereits seit einigen Jahren eine Flexibilisierung der individuellen Arbeitszeit. „Nach den erreichten Erfolgen bei der Gleichstellungsarbeit und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gilt es nun, das AIP durch eine Fokussierung auf das Thema Chancengleichheit noch attraktiver zu machen“, sagt Matthias Winker, Administrativer Vorstand des AIP. „Die Thematik Chancengleichheit nimmt die Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen in einem internationalen Institut, wie dem AIP, noch gezielter in den Blick und hat auch Anknüpfungspunkte zu Diversity. Hierin sehe ich, nach nunmehr bereits zweimaliger erfolgreicher Zertifizierung der hohen Standards am AIP, die Chance und Herausforderung für die Zukunft“, so Winker weiter.
Die Jury begrüße ausdrücklich die ambitionierten Ziele, die sich das AIP für zukünftige Stellenbesetzungen gesetzt hat, ebenso wie geplante Maßnahmen im Bereich Personalmarketing, Institutionalisierung und Pflege. „Wir freuen uns, wenn im Jahr 2020 eine erneute Bewerbung erfolgt, die weitere Fortschritte und Nachhaltigkeit auf dem Weg zur Chancengleichheit deutlich macht. Damit kann das Prädikat dann erneut für drei Jahre erworben werden.“
Kontakt: Matthias Winker, Administrativer Vorstand
Pressekontakt: Katrin Albaum, 0331-7499 803, presse@aip.de
Weitere Informationen
Webseite von TOTAL E-QUALITY: www.total-e-quality.de