Virtueller Girls' Day 2021
Der diesjährige Girls’ Day am 22. April bietet Mädchen erneut einen Einblick in Berufsfelder, in denen Frauen bisher unterrepräsentiert sind. Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) öffnet diesmal virtuell für 20 Schülerinnen seine Türen.
Die Mädchen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren lernen in einer Onlinekonferenz den Arbeitsalltag einer Astrophysikerin kennen und erfahren mehr über die Arbeit an einem Forschungsinstitut. Mitarbeiterinnen des AIP erzählen von ihrem Werdegang bishin zur Professorin und erklären, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert. Anschließend stehen sie den Schülerinnen Rede und Antwort. Die Teilnehmerinnen erfahren außerdem mehr darüber, wie astronomische Farbbilder entstehen und lernen in einer Demonstration ein Programm kennen, mit dem sie diese aus öffentlich zugänglichen Daten selber erstellen können.
Die auf zwanzig Teilnehmerinnen begrenzten Plätze waren bereits nach kurzer Zeit ausgebucht.
Programm
09:00 – 09:30 Uhr
Begrüßung & Einführung (Dr. Janine Fohlmeister, Dr. Kristin Riebe, Sarah Hönig)
09:30 – 11:00 Uhr
Girls‘ Day Livestream
11:00 – 11.10 Uhr
Pause
11.10 – 12.00 Uhr
Wie werde ich Professorin? (Prof. Katja Poppenhäger)
12:00 – 12:30 Uhr
Mittagspause
12:30 – 13:15 Uhr
Farbbilder in der Astronomie (Anika Beer)
13:15 – 14:00 Uhr
Gemeinsames Escape-Game (optional) (Anika Beer, Dr. Kristin Riebe, Sarah Hönig)
Wie werde ich Professorin? (Katja Poppenhäger)
Und was mache ich dann eigentlich den ganzen Tag? Katja Poppenhäger zeigt, was man als Professorin in der Astrophysik tut und wie der Weg dorthin aussieht. Von der Schule zur internationalen Forschungskarriere, von der ersten Idee zum großen Forschungsprojekt, und vom Frühstück bis zum Feierabend – hier gibt es einen direkten Einblick in das Leben als Wissenschaftlerin. Am Ende des Vortrags ist Zeit für Fragen eingeplant.
Farbbilder in der Astronomie (Anika Beer)
Die Astronomie zeichnet sich häufig durch faszinierende, bunte Bilder aus. Aber sehen diese Objekte in unserem Universum wirklich so aus? Wie entstehen diese Bilder und was können sie uns wissenschaftlich erzählen? Neben ein paar Grundlagen wird in diesem Teil auch ein kleines Programm vorgestellt, mit dem jede zu Hause selbst astronomische Farbbilder erstellen kann.