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Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) widmet sich astrophysikalischen Fragen, die von der Untersuchung unserer Sonne bis zur Entwicklung des Kosmos reichen. Seine Schwerpunkte liegen in der Erforschung kosmischer Magnetfelder, in der extragalaktischen Astrophysik sowie in der Entwicklung von Forschungstechnologien in den Bereichen Spektroskopie, robotische Teleskope und E-Science.
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) hat eine neuartige kosmographische Darstellungsmethode entwickelt und durch Analyse der Bewegungen von 56.000 Galaxien eine aktualisierte Karte des lokalen Universums erstellt. Die Arbeit enthüllt beeindruckende kosmische Strukturen und zeigt die großräumige Vernetzung von Galaxien-Superhaufen in unserem Universum.
Der nächste Vortrag der virtuellen Babelsberger Sternennächte des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) wird ab Donnerstag, den 19.09., auf dem YouTube-Kanal „videowissen“ ausgestrahlt.
Galaxien sind grundlegende Bausteine des Kosmos. Auf den größten Skalen dienen sie als Marker, um die Verteilung der Materie im Universum zu untersuchen - aktive Galaxien und Quasare sind aufgrund ihrer intrinsischen Helligkeit besonders wichtig. Nahe Objekte lassen sich räumlich auflösen und bestehen aus Populationen mit sehr unterschiedlichen Bewegungsmustern, Sternentstehungsgeschichten und chemischen Häufigkeiten.
Das kosmische Geschehen wird von zwei Naturkräften bestimmt: der Gravitation und den Magnetfeldern. Die Magnetfeld-Forschungen am AIP konzentrieren sich im Wesentlichen auf Fragestellungen der magnetohydrodynamischen (MHD) Simulationsrechnung, der magnetisch bedingten Aktivitäten auf der Sonne und den Sternen, der solaren Koronaphysik sowie des Weltraumwetters in unserem Sonnensystem und bei Planeten um andere Sterne.
Maschinelles Lernen wirft neues Licht auf die Entstehungsgeschichte unserer Milchstraße: Eine überraschende Entdeckung zur Entwicklung unserer Galaxie, basierend auf Daten der Gaia-Mission, ergab eine große Zahl alter Sterne auf ähnlichen Bahnen wie unsere Sonne. Sie bildeten die dünne Scheibe der Milchstraße bereits weniger als eine Milliarde Jahre nach dem Urknall, mehrere Milliarden Jahre früher als bisher angenommen.
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) hat eine neuartige kosmographische Darstellungsmethode entwickelt und durch Analyse der Bewegungen von 56.000 Galaxien eine aktualisierte Karte des lokalen Universums erstellt. Die Arbeit enthüllt beeindruckende kosmische Strukturen und zeigt die großräumige Vernetzung von Galaxien-Superhaufen in unserem Universum.
Der nächste Vortrag der virtuellen Babelsberger Sternennächte des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) wird ab Donnerstag, den 19.09., auf dem YouTube-Kanal „videowissen“ ausgestrahlt.
Revealing the chemical structure of the Magellanic Clouds with APOGEE. I. Calculating individual stellar ages of RGB stars in the Large Magellanic Cloud
Povick, J. T., ... Cioni, M.-R. L., ...
Monthly Notices of the Royal Astronomical Society, 533, 3, 3685 – Veröffentlicht September 2024
A fish out of water: unique observations of water in planet-forming disks
Water is a crucial ingredient for life as we know it on Earth. Furthermore, water enhances planet formation and it is the main carrier of oxygen, one of the most abundant elements. Still, the trail of water from clouds to planets is unclear. Water on Earth may be inherited from its parent molecular cloud, but it is also possible that water has been destroyed and reformed along the water trail from the cloud to the disk. In addition, spatially resolved observations of water in planet-forming disks are extremely rare, hiding one of the most important molecules from our sight at the moment planets are forming. In this talk I will show the latest results looking at water in planet-forming disks, including both the first spatially resolved observations of the main water isotopologue tracing the spatial extend of water, and the most rare isotopologue observed to date tracing whether or not water is inherited from the earliest phases of star and planet formation.
Wer nicht fragt, bleibt dumm – das Speeddating mit der Wissenschaft. Bei "Book a Scientist“ hat jeder die Chance, sich 25 Minuten mit einer Expertin oder einem Experten der Leibniz-Gemeinschaft auszutauschen auch das AIP ist wieder mit dabei. "Wie vermessen wir unsere Galaxie?" lautet das Thema von Dr. Katja Weingrill. Bis zum 11. Oktober können ab sofort Termine gebucht werden.