Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht den Großen Refraktor auf dem Telegrafenberg
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat mit den Staatsoberhäuptern von Belgien, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und der Schweiz den Großen Refraktor des Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) im Wissenschaftspark Albert Einstein auf dem Telegrafenberg besucht.
Anlass für den Besuch war das jährliche Treffen der Staatsoberhäupter der europäischen Länder, die Deutsch als Amtssprache führen. Die Staatsoberhäupter erkundeten nach einem Vortrag zur Klimapolitik am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in einem geführten Spaziergang den historischen Wissenschaftsstandort am Telegrafenberg. Anschließend begrüßte Prof. Matthias Steinmetz, wissenschaftlicher Vorstand des AIP, die Delegation im Kuppelsaal des Großen Refraktors: „Der Besuch gab nicht nur die Möglichkeit, den Telegrafenberg als einen der Geburtsorte der Astrophysik zu präsentieren, sondern auch in zahlreichen Gesprächen die modernen Fragen der Astrophysik vorzustellen und die Bedeutung von Grundlagenforschung für den Technologiestandort Deutschland hervorzuheben.“
Die Staatschefs von Belgien, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und der Schweiz treffen sich jedes Jahr an einem anderen Ort zu einem informellen Treffen – dieses Jahr ist Deutschland an der Reihe. Im letzten Jahr wurde das Treffen wegen der Corona-Pandemie abgesagt.
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Pressemitteilung PIK