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Eröffnung Mars findet Stadt

Die Veranstaltung startet mit einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Der Traum vom Mars – Götter, Staub und Marsianer“ und wird danach durch Orgelmusik untermalt. Oberstleutnant Dr. Harald Potempa vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Religionswissenschaftler Prof. Dr. Johann Ev. Hafner von der Universität Potsdam, Dr. Janine Fohlmeister vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) und Moderator Thomas Prinzler werden bei der Eröffnung anwesend sein. Danach ist die sieben Meter große, beleuchtete Marskugel zu den Öffnungszeiten Montag bis Samstag von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr und Sonntag ab 11.00 Uhr, noch bis zum 28. September in der Nikolaikirche zu besichtigen.

Das Kunstwerk hat der britischen Künstler Luke Jerram entworfen. Die Kugel ist von innen beleuchtet und mit NASA-Fotografien der Marsoberfläche im Verhältnis 1:1.000.000 bedruckt. Der Mars wird in der Nikolaikirche frei im Raum hängen und dadurch einen schwebenden Effekt erzeugen.

Begleitend zur Marsausstellung bietet das Extavium in Potsdam einen Mars-Rover Workshop für Kinder ab 10 Jahren an. In Teams können die jungen Forschenden dann ein selbstfahrendes Modell des „ExoMars Rovers“ der ESA nachbauen. Zudem findet auch eine Diskussion über die Umweltbedingungen auf dem roten Planeten statt. Für Kinder ist der Eintritt frei. Die Workshops sind ebenfalls für Schulklassen ab Klassenstufe 5 buchbar. Des Weiteren erklingt vom 2. bis zum 7. Oktober das Festival Ponti im Nikolaisaal.

Der rote Planet reist insgesamt durch neun verschiedene Wissenschaftsstädte Deutschlands. Die ausgewählten Städte kooperieren seit 2016 im Strategiekreis „Wissenschaft in der Stadt“. In jeder Stadt gibt es ein individuelles Begleitprogramm. Das Projekt „Mars findet Stadt“ ist Teil des Wissenschaftsjahrs „Unser Universum“. Die Vereinigung ProWissen Potsdam e.V. organisiert den Potsdamer Tourstopp.


Letzte Aktualisierung: 15. September 2023