AIP-Wissenschaftler hält Reiff-Vortrag

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Axel Schwope und Bernd Thinius.

Bild: B. Thinius
16. November 2013 //

Für den erfolgreichen Brückenschlag zwischen Hobby-Astronomie und der Welt der Wissenschaft ist Axel Schwope vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) zum Reiff-Vortrag eingeladen worden. Anlass war die 32. Bochumer Herbsttagung der Amateur-Astronomen (BoHeTa) am 16. November an der Ruhr-Uni Bochum.

Mit der Einladung durch die Amateurastronomenvereinigung VdS wird die beispielhafte Zusammenarbeit zwischen einem astronomischen Amateur und einem Profi gewürdigt. In diesem Fall ist es die Zusammenarbeit mit dem Amateur-Astronom Bernd Thinius, der bei einem Tag der offenen Tür des AIP im Jahr 2000 eine Nacht am institutseigenen 70cm-Teleskop gewann. Diese Nacht ließ Thinius seine Leidenschaft für die Beobachtung entdecken. Das AIP gewährte ihm schließlich die Erlaubnis, das Teleskop zu nutzen, wann immer es die AIP-Astronomen nicht benötigten. Schwope gab ihm in dieser Zeit Hinweise und Anregungen zur Beobachtung. Später baute Thinius auf das Dach seines Hauses eine eigene Sternwarte. Es folgten Zuarbeiten für Forschungsfragen des AIP-Wissenschaftlers, die in einer gemeinsamen Publikation in  der astronomischen Fachzeitschrift Astronomischen Nachrichten mündete. Als Zeichen der freundschaftlichen Zusammenarbeit benannte Thinius im Jahr 2012 einen von ihm entdeckten Kleinplaneten nach Schwope.

Die BoHeTa ist ein traditionsreicher Treff besonders engagierter Amateure im Bereich der Astronomie. Der jährliche Reiff-Vortrag wird in der Regel von einem Profi-Astronomen gehalten, der ein Thema aus seiner Forschung darstellt und Möglichkeiten aufzeigt, wie Amateure durch ihre Arbeit Beiträge zur astronomischen Forschung leisten können. Axel Schwope berichtete dieses Jahr zu „Kataklysmischen Veränderlichen“.

Wissenschaftlicher Kontakt: Dr. Axel Schwope, 0331-7499 232, aschwope@aip.de

Pressekontakt: Kerstin Mork, 0331-7499 469, presse@aip.de

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Axel Schwope und Bernd Thinius.

Bild: B. Thinius
16. November 2013 //

Für den erfolgreichen Brückenschlag zwischen Hobby-Astronomie und der Welt der Wissenschaft ist Axel Schwope vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) zum Reiff-Vortrag eingeladen worden. Anlass war die 32. Bochumer Herbsttagung der Amateur-Astronomen (BoHeTa) am 16. November an der Ruhr-Uni Bochum.

Mit der Einladung durch die Amateurastronomenvereinigung VdS wird die beispielhafte Zusammenarbeit zwischen einem astronomischen Amateur und einem Profi gewürdigt. In diesem Fall ist es die Zusammenarbeit mit dem Amateur-Astronom Bernd Thinius, der bei einem Tag der offenen Tür des AIP im Jahr 2000 eine Nacht am institutseigenen 70cm-Teleskop gewann. Diese Nacht ließ Thinius seine Leidenschaft für die Beobachtung entdecken. Das AIP gewährte ihm schließlich die Erlaubnis, das Teleskop zu nutzen, wann immer es die AIP-Astronomen nicht benötigten. Schwope gab ihm in dieser Zeit Hinweise und Anregungen zur Beobachtung. Später baute Thinius auf das Dach seines Hauses eine eigene Sternwarte. Es folgten Zuarbeiten für Forschungsfragen des AIP-Wissenschaftlers, die in einer gemeinsamen Publikation in  der astronomischen Fachzeitschrift Astronomischen Nachrichten mündete. Als Zeichen der freundschaftlichen Zusammenarbeit benannte Thinius im Jahr 2012 einen von ihm entdeckten Kleinplaneten nach Schwope.

Die BoHeTa ist ein traditionsreicher Treff besonders engagierter Amateure im Bereich der Astronomie. Der jährliche Reiff-Vortrag wird in der Regel von einem Profi-Astronomen gehalten, der ein Thema aus seiner Forschung darstellt und Möglichkeiten aufzeigt, wie Amateure durch ihre Arbeit Beiträge zur astronomischen Forschung leisten können. Axel Schwope berichtete dieses Jahr zu „Kataklysmischen Veränderlichen“.

Wissenschaftlicher Kontakt: Dr. Axel Schwope, 0331-7499 232, aschwope@aip.de

Pressekontakt: Kerstin Mork, 0331-7499 469, presse@aip.de

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) widmet sich astrophysikalischen Fragen, die von der Untersuchung unserer Sonne bis zur Entwicklung des Kosmos reichen. Forschungsschwerpunkte sind dabei kosmische Magnetfelder und extragalaktische Astrophysik sowie die Entwicklung von Forschungstechnologien in den Bereichen Spektroskopie, robotische Teleskope und E-Science. Seinen Forschungsauftrag führt das AIP im Rahmen zahlreicher nationaler, europäischer und internationaler Kooperationen aus. Das Institut ist Nachfolger der 1700 gegründeten Berliner Sternwarte und des 1874 gegründeten Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam, das sich als erstes Institut weltweit ausdrücklich der Astrophysik widmete. Seit 1992 ist das AIP Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Letzte Aktualisierung: 16. Oktober 2022