Virtueller Vortrag: Babelsberger Sternennacht am 18. April 2024

Himmelskarte mit Röntgenquellen

Der Röntgenhimmel, projiziert auf einen Kreis (sogenannte Zenit Equal Area Projektion) mit dem Zentrum der Milchstraße auf der linken Seite und der galaktischen Ebene in der Horizontalen. Die Photonen sind entsprechend ihrer Energie farbkodiert (rot für Energien von 0,3-0,6 keV, grün für 0,6-1 keV, blau für 1-2,3 keV).

Bild: MPE, J. Sanders für das eROSITA-Konsortium
17. April 2024 //

Der nächste Vortrag der virtuellen Babelsberger Sternennächte des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) stellt die erste Datenveröffentlichung des Röntgenteleskops „eROSITA“ vor und wird ab Donnerstag, den 18.04., auf dem YouTube-Kanal „Urknall, Weltall und das Leben“ ausgestrahlt.

Am Donnerstag ab 20 Uhr ist der Vortrag von Dr. Georg Lamer zum Thema „eROSTIA – Die Kartierung des heißen Universums“ aus der Reihe der Babelsberger Sternennächte online. Das Röntgenteleskop eROSITA startete 2019 mit dem Satelliten Spektrum-Röntgen-Gamma (SRG) von Baikonur aus ins All und kartierte bis Februar 2022 den gesamten Himmel mehrmals im Röntgenbereich. Das deutsche eROSITA-Konsortium veröffentlichte seinen Anteil aus der ersten 6-monatigen Himmelsdurchmusterung. Mit 900.000 Objekten ist damit der bislang größte Katalog von Röntgenquellen wie Schwarzen Löchern, Weißen Zwergen und Quasaren weltweit zugänglich. In diesem Vortrag stellt Georg Lamer das eROSITA-Projekt vor und präsentiert einige Highlights aus den ersten 6 Monaten der Himmeldurchmusterung.

In der Regel jeweils am 3. Donnerstag des Monats ab 20 Uhr sind die Vorträge der Babelsberger Sternennächte unter

https://www.aip.de/babelsberger-sternennaechte

bzw. über den YouTube-Kanal Urknall, Weltall und das Leben oder videowissen verfügbar und können im Anschluss jederzeit abgerufen werden.

Himmelskarte mit Röntgenquellen

Der Röntgenhimmel, projiziert auf einen Kreis (sogenannte Zenit Equal Area Projektion) mit dem Zentrum der Milchstraße auf der linken Seite und der galaktischen Ebene in der Horizontalen. Die Photonen sind entsprechend ihrer Energie farbkodiert (rot für Energien von 0,3-0,6 keV, grün für 0,6-1 keV, blau für 1-2,3 keV).

Bild: MPE, J. Sanders für das eROSITA-Konsortium
17. April 2024 //

Der nächste Vortrag der virtuellen Babelsberger Sternennächte des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) stellt die erste Datenveröffentlichung des Röntgenteleskops „eROSITA“ vor und wird ab Donnerstag, den 18.04., auf dem YouTube-Kanal „Urknall, Weltall und das Leben“ ausgestrahlt.

Am Donnerstag ab 20 Uhr ist der Vortrag von Dr. Georg Lamer zum Thema „eROSTIA – Die Kartierung des heißen Universums“ aus der Reihe der Babelsberger Sternennächte online. Das Röntgenteleskop eROSITA startete 2019 mit dem Satelliten Spektrum-Röntgen-Gamma (SRG) von Baikonur aus ins All und kartierte bis Februar 2022 den gesamten Himmel mehrmals im Röntgenbereich. Das deutsche eROSITA-Konsortium veröffentlichte seinen Anteil aus der ersten 6-monatigen Himmelsdurchmusterung. Mit 900.000 Objekten ist damit der bislang größte Katalog von Röntgenquellen wie Schwarzen Löchern, Weißen Zwergen und Quasaren weltweit zugänglich. In diesem Vortrag stellt Georg Lamer das eROSITA-Projekt vor und präsentiert einige Highlights aus den ersten 6 Monaten der Himmeldurchmusterung.

In der Regel jeweils am 3. Donnerstag des Monats ab 20 Uhr sind die Vorträge der Babelsberger Sternennächte unter

https://www.aip.de/babelsberger-sternennaechte

bzw. über den YouTube-Kanal Urknall, Weltall und das Leben oder videowissen verfügbar und können im Anschluss jederzeit abgerufen werden.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) widmet sich astrophysikalischen Fragen, die von der Untersuchung unserer Sonne bis zur Entwicklung des Kosmos reichen. Forschungsschwerpunkte sind dabei kosmische Magnetfelder und extragalaktische Astrophysik sowie die Entwicklung von Forschungstechnologien in den Bereichen Spektroskopie, robotische Teleskope und E-Science. Seinen Forschungsauftrag führt das AIP im Rahmen zahlreicher nationaler, europäischer und internationaler Kooperationen aus. Das Institut ist Nachfolger der 1700 gegründeten Berliner Sternwarte und des 1874 gegründeten Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam, das sich als erstes Institut weltweit ausdrücklich der Astrophysik widmete. Seit 1992 ist das AIP Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Letzte Aktualisierung: 17. April 2024