Supercomputing und E-Science
SupercomputingNumerische Astrophysik erfordert enorme Computer-Ressourcen. Wissenschaftler des AIP führen Simulationen in Kosmologie, Sternphysik and MagnetoHydroDynamik (MHD) auf verschiedenen Rechnern der Top500 Computer durch. Für die Entwicklung der Simulations-Codes wie Nirvana, Amiga and Co5bold, die Vorbereitung und Optimierung von Simulationen und das Postprocessing werden die lokalen AIP Compute-Ressourcen benötigt. Das AIP stellt drei Cluster und einen 240TB Datenserver bereit. Ein Überblick der Compute-Ressourcen findet sich hier. |
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E-ScienceModerne Instrumente sowie Simulationen erzeugen enorme Datenmengen und die Vielfalt von Methoden und Werkzeugen, um Wissenschaft aus diesen Daten zu generieren, erzeugt komplizierte und breit variierende Datenstrukturen. Das erzwingt vielfältige Änderungen der traditionellen Arbeitsverfahren mit diesen Daten. Der heutige wissenschaftliche Arbeitsplatz benötigt mehr als eine Workstation mit einigen weiteren Rechen- und Speicherressourcen. Insbesondere in Disziplinen wie der Astronomie erfordern der Bau und Betrieb von Instrumenten und Beobachtungseinrichtungen internationale kollaborative Anstrengungen. Entsprechend müssen auch neue IT-Strukturen und -Werkzeuge für den veränderten Workflow entwickelt und implementiert werden. |
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Das Ziel der E-Astronomy (E-Science) ist es, die fortgeschrittensten Entwicklungen und Methoden der Computer-Wissenschaften für Astronomie and Astrophysik verfügbar zu machen. Im AIP wird auf drei Gebieten gearbeitet: Unterstützung von kollaborativen Forschungsumgebungen (VRE), Publikation von grossen Simulationsdaten mittels SQL Datenbanken, und Unterstützung des Datenmanagements in Kollaborationen, die Instrumente bauen oder Surveys betreiben. Ein Überblick der E-Science Aktivitäten findet sich hier, einige Beispiele für Visualisierung komplexer Datensätze finden sich hier. |
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Kontakt: Dr. Harry Enke, +49 331 7499-433, henke@aip.de | |||
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