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Astronomen finden heraus, wie sich unsere Heimatgalaxie entwickelte

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) hat anlässlich des Einsteintags am 29. November 2013 Matthias Steinmetz, wissenschaftlicher Vorstand des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP), als ordentliches Mitglied in die Akademie aufgenommen.

Zwei Hochleistungsinstrumente aus Potsdam-Babelsberg sind zur Installation am Large Binocular Telescope (LBT) in Arizona, dem größten Spiegelteleskop der Welt, angekommen. Die sogenannten PFUs (Permanent Fibre Units) dienen sowohl zur Teleskopsteuerung als auch zur Weiterleitung des über die Teleskop-Spiegel eingesammelten Sternenlichts an den Spektrographen PEPSI („Potsdam Echelle Polarimetric and Spectroscopic Instrument“).

Für den erfolgreichen Brückenschlag zwischen Hobby-Astronomie und der Welt der Wissenschaft ist Axel Schwope vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) zum Reiff-Vortrag eingeladen worden.

Unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße, flattert. Dies hat ein Team von Astronomen um Mary Williams vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) nun festgestellt. Die Wissenschaftler entdeckten diesen Effekt mit Daten des RAdial Velocity Experiments (RAVE), das Informationen über eine halbe Million Sterne im Umkreis der Sonne bereitstellt. Die Milchstraße rotiert demnach nicht nur, sondern bewegt sich auch senkrecht zur galaktischen Scheibe.

Mediziner und Astrophysiker arbeiten an neuem Diagnoseverfahren.

Zwei Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) sind mit dem „James Webb Space Telescope Significant Achievement Award“ der Europäischen Weltraumagentur ESA ausgezeichnet worden. Projektleiter Martin Roth und Projektwissenschaftler Joris Gerssen hatten mit ihrem Team in einem zweijährigen Projekt Programme zur Datenanalyse für das NIRSpec-Instrument der Firma Astrium GmbH entwickelt. NIRSpec (Near-Infrared Spectrograph) wird an das Weltraumteleskop James Webb, den Nachfolger des Hubble-Teleskops, angeschlossen werden.

Das AIP trauert um seinen langjährigen Mitarbeiter Horst Künzel.

Die höchste in Deutschland vergebene Auszeichnung für astronomische Forschung, die Karl-Schwarzschild-Medaille der Astronomischen Gesellschaft, wurde auf der Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft Herrn Prof. Dr. Karl-Heinz Rädler, dem ehemaligen wissenschaftlichen Vorstand des Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), für seine Pionierarbeiten auf dem Gebiet der kosmischen Magnetohydrodynamik verliehen.

Der Potsdamer Wissenschaftler Günther Rüdiger vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) untersucht gemeinsam mit seinen Kollegen Leonid L. Kitchatinov und Rainer Hollerbach magnetische Effekte in kosmischen Objekten.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) hat das Zertifikat der berufundfamilie gGmbH erhalten. Die Auszeichnung unterstreicht die bisherigen Anstrengungen des AIP als familienfreundlicher Arbeitgeber in Brandenburg.

Anfang August 1913 zog die 1700 gegründete Berliner Sternwarte – Vorgängerin des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP)– nach Potsdam-Babelsberg. Hundert Jahre später feiert das AIP dieses Jubiläum mit einem großen Sommerfest.

Astronomen des Sloan Digital Sky Survey III (SDSS-III) haben heute ein Datenset zu 60.000 Sternen veröffentlicht, von dem sie sich Aufschluss über die Entwicklungsgeschichte der Milchstraße versprechen.

Die Bundesministerin für Forschung und Bildung, Frau Johanna Wanka hat heute die Gewinner des Wettbewerbs „Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation" bekannt gegeben. Aus 19 Konsortien konnte sich die Innovationsallianz 3Dsensation an der auch das AIP beteiligt ist erfolgreich durchsetzen. Die aus rund 70 Unternehmen und 20 universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bestehende Allianz erhält durch die Auszeichnung eine Förderung von 45 Millionen Euro für die kommenden sieben Jahre.

Astronomen ist es gelungen, nachzuweisen, dass Planeten ebenso häufig in- wie außerhalb von Sternhaufen vorkommen. Die Entdeckung zweier Planeten im offenen Sternhaufen NGC 6811 durch das Team um Soeren Meibom vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge belegt dies. Zudem konnten die Astronomen, unter ihnen auch Sydney Barnes vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), das Alter dieser Planeten klar eingrenzen. Die Ergebnisse sind jetzt im Nature Magazin erschienen.

Am Freitag endete der 10. ThinkShop des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) auf dem Potsdamer Telegrafenberg. Zentraler Punkt der durch die DFG unterstützten Tagung war, neben der Information und dem Austausch über die aktuelle spektroskopische Forschung und Entwicklung, die anstehende Vorbereitung der nächsten Generation hochauflösender Spektrografen für das ELT (vgl. „Hintergrund“).

Im Rahmen des Leibniz-Kollegs Potsdam werden am 2. Mai 2013 der Publikationspreis sowie der Sonderpreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler verliehen.

Neue Messungen legen die Entfernung der nächsten Nachbargalaxie fest. - Nach fast einem Jahrzehnt sorgfältiger Beobachtungen konnte ein internationales Astronomenteam unter Beteiligung von Jesper Storm vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) die Entfernung der Großen Magellanschen Wolke, der nächsten Nachbargalaxie unserer Milchstraße, so präzise wie nie zuvor bestimmen. Diese neue Messung verbessert auch unser Wissen über die derzeitige Expansionsrate des Universums - die sogenannte Hubble-Konstante - und ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Verständnis der Natur der mysteriösen Dunklen Energie, die die Ausdehnung weiter beschleunigt. Die Wissenschaftler nutzten neben weiteren Teleskopen überall auf der Welt auch die am La Silla-Observatorium der ESO in Chile. Die Ergebnisse ihrer Studie erscheinen in der Ausgabe der Fachzeitschrift Nature am 7. März 2013.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) ruft gemeinsam mit dem Institut für Physik und Astronomie der Universität Potsdam (UP) zur Bewerbung um acht Promotionsstellen im Bereich der »quantitativen Spektroskopie in der Astrophysik« auf.

Astronomen der internationalen Forschungskooperation CLUES haben mit dem „Cosmic Web Stripping“ einen neuen Mechanismus aufgezeigt, der erklären könnte, warum die Anzahl beobachteter Zwerggalaxien viel kleiner ist als von theoretischen Modellen vorhergesagt. Ausgehend von einem Universum, welches hauptsächlich aus kalter Dunkler Materie und Dunkler Energie besteht, stellt das Problem der „fehlenden Zwerggalaxien“ eines der größten Rätsel für das Verständnis der Galaxienentwicklung dar.