Archivierte News

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Auf der Suche nach einer zweiten Erde im Universum haben Astronomen nun Monde um Planeten außerhalb des Sonnensystems ins Visier genommen. Welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um Leben auf diesen sogenannten Exomonden zu ermöglichen, konnten René Heller vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam und Rory Barnes von der Universität Washington und dem NASA Astrobiology Institute jetzt zeigen.

Astronomen vermessen erstmals Magnetfeld eines Sternflecks.

Andreas Schulze, ehemaliger Doktorand am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), erhält den Michelson-Preis der Universität Potsdam. Er wird ausgezeichnet für seine Arbeit zum Thema „Demographics of Supermassive Black Holes“. Die Dissertation wurde mit summa cum laude bewertet.

Erste Daten der CALIFA-Himmelsdurchmusterung veröffentlicht.

Dr. Ulrich Müller ist seit dem 1. November 2012 administrativer Vorstand des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP).

Am 5. Oktober 2012 erhält Prof. Dr. Thomas R. Ayres vom Space Center for Astrophysics and Space Astronomy der Universität Boulder, Colorado, den Johann-Wempe-Preis des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP).

27. September 2012

Tanya Urrutia vom AIP und ihrem Team ist der direkte Nachweis gelungen, wie Schwarze Löcher die Entwicklung ihrer Mutter-Galaxien beeinflussen. In einem jetzt veröffentlichten Paper konnte gezeigt werden, dass die Sternentstehungsrate in Galaxien bis zur Zündung eines Quasars wesentlich höher ist als danach. Die Beobachtung der Geburt eines Quasars mit den Weltraumteleskopen Hubble und Spitzer lieferte dabei den entscheidenden Durchbruch. Quasare sind extrem energiereiche und daher sehr hell leuchtende Regionen um aktive Schwarze Löcher in Zentren aktiver Galaxien.

Welche Entwicklungen gibt es im Bereich der Photonik und wie können diese für astronomische Messungen und Untersuchungen genutzt werden? Diese Frage steht im Zentrum der von innoFSPEC organisierten Summer School vom 24. bis zum 28. September, die auf Schloss Wiesenburg im Brandenburger Fläming stattfindet. Die Konferenz ist die erste weltweit, die sich explizit der Astrophotonik, also der Verwendung photonischer Technologien in der Astronomie, widmet.

Cecilia Scannapieco, Astrophysikerin am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), erhält am 25. September 2012 den Ludwig-Biermann-Förderpreis der Astronomischen Gesellschaft (AG).

Dem Astrophysiker Francisco Kitaura vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) ist es gelungen, den kosmischen Ursprung für die Verteilung von Galaxien auf großen Skalen schärfer denn je einzugrenzen. Kitauras Methode könnte sich als bahnbrechend für die Erforschung der Entwicklung des Universums auf großen Skalen und das Verständnis der Galaxienverteilung im Raum erweisen.

Der Kleinplanet 278513 trägt ab sofort den Namen „Schwope“. Dies teilte die Internationale Astronomische Union (IAU) im September mit.

Rund hundert Wissenschaftler aus aller Welt kommen vom 10. bis zum 13. September nach Potsdam, um sich über wissenschaftliche Ergebnisse und Perspektiven der Integralfeldspektroskopie zu informieren und auszutauschen.

Das diesjährige Karl-Schwarzschild-Fellowship-Programm geht an Dr. Federico Spada.

LOFAR (Low Frequency ARray) erlaubt mit modernster Instrumentierung einen neuen Blick auf die Sonne.

Abschlusspräsentation des Ringlabors Gründungsmanagement.

Wissenschaftler haben in Theorie und Laborexperiment einen magnetischen Effekt nachgewiesen, der erklären könnte, warum einst sonnenähnliche Sterne sich am Ende ihres Lebens viel langsamer um die eigene Achse drehen als erwartet.

Der Supercomputer-Antrag "The Small Scale Structure of the Universe" von Stefan Gottlöber vom AIP wurde als Exzellenz-Project 2012 durch das John von Neumann Institut für Computing ausgezeichnet. Der Antrag ist Teil des CLUES (Constrained Local UniversE Simulations) Projektes.

Nächste Woche nimmt Europas größtes Sonnenteleskop GREGOR seinen Betrieb im spanischen Observatorio del Teide auf Teneriffa auf. Das maßgeblich durch deutsche Wissenschaftler und Ingenieure in zehn Jahren Entwicklungsarbeit konstruierte Teleskop bietet der internationalen Forschungsgemeinschaft fortan die Möglichkeit, die Sonne mit der neuesten zur Verfügung stehenden Instrumentierung in ungekannter Detailtiefe zu untersuchen.

Meetu Verma wird am 10. Mai 2012 mit dem Publikationspreis für Nachwuchswissenschaftler des 16. Leibniz-Kollegs Potsdam ausgezeichnet. Sie erhält den Preis für drei Veröffentlichungen über horizontale Geschwindigkeitsfelder auf der Sonne, die in den referierten Fachzeitschriften Astronomy & Astrophysics und Astronomische Nachrichten/Astronomical Notes erschienen sind. Meetu Verma forscht für Ihre Doktorarbeit zum Thema „Entwicklung und Zerfall von Sonnenflecken“ in der Forschungsabteilung „Physik der Sonne“ am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP).