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Ein internationales Team von Astronomen um Eric Mamajek von der University of Rochester (USA) hat bewiesen, dass unser Sonnensystem vor nur 70.000 Jahren einen stellaren Besucher hatte.

Wissenschaftler aus so unterschiedlichen Disziplinen wie Gewässerökologie, Arbeitsforschung, Regionalentwicklung, Wildtierforschung und Astronomie haben sich im Forschungsverbund „Verlust der Nacht“ der Leibniz-Gemeinschaft zusammengeschlossen. Ziel des interdisziplinären Projekts ist es, die Auswirkungen der „Lichtverschmutzung“, also der zunehmenden künstlichen Beleuchtung in unserer Umgebung, auf Mensch und Natur zu benennen und mögliche Lösungsansätze zu entwickeln.

Eine jetzt im Wissenschaftsmagazin Nature veröffentlichte Studie stellt eine Methode vor, mit der das Alter von Sternen sehr präzise bestimmt werden kann: die „Gyrochronology“, eine analytische Vorgehensweise zur Bestimmung des Alters von Sternen bei Kenntnis ihrer Massen und Rotationsperioden.

Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) und des Zentrums für Innovations-kompetenz innoFSPEC haben einen neuartigen optischen Frequenz-Kamm an einem astronomischen Instrument getestet. Mithilfe dieser Lichtquelle soll die Eichung von Spektrographen und damit die der wissenschaftlichen Messergebnisse verbessert werden.

Neueste Daten bestätigen die Turbulenztheorie für die Sonne: der Lambda-Effekt existiert. Die Turbulenzen, die auf der Sonne auftreten verhalten sich gegensätzlich zu den Mustern, die die Experimentalphysik nahelegt. Als Grund hierfür hatten theoretische Astrophysiker des AIP schon lange den sogenannten Lambda-Effekt angeführt. Eine Veröffentlichung unter Leitung von Günter Rüdiger in Astronomy & Astrophysics Letters konnte jetzt den Lambda-Effekt über den Vergleich von theoretischen Annahmen und Beobachtungsdaten belegen.

Basierend auf einer siebenjährigen Beobachtungskampagne haben Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) neue Erkenntnisse über das Doppelsternsystem Epsilon Aurigae in den Astronomischen Nachrichten veröffentlicht. Die Beobachtungsdaten wurden mit den robotischen STELLA-Teleskopen des AIP auf Teneriffa gewonnen.

Auf den Bildern der partiellen Sonnenfinsternis am 23. Oktober 2014 ist ein großer Sonnenfleck, der bereits zwei Tage zuvor erschienen war, zu sehen.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) begrüßt Jenny Sorce als Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung auf dem Forschungscampus in Babelsberg.

Das internationale Programm zur Himmelsdurchmusterung CALIFA (Calar Alto Legacy Integral Field Area) veröffentlicht heute Daten für rund 200 Galaxien. Die Daten sind öffentlich zugänglich und können weltweit von Astronomen genutzt werden, um der Frage nach der Entstehung und Entwicklung von Galaxien nachzugehen. Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) ist Teil des CALIFA-Teams, das die Praxis einer vollständigen öffentlichen Publikation wissenschaftlicher Daten unterstützt.

Auf der wissenschaftlichen Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft (AG) in Bamberg wählte die Mitgliederversammlung gestern Abend ihren bisherigen Vizepräsidenten Prof. Dr. Matthias Steinmetz vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) zu ihrem neuen Präsidenten.

Astronomen, unter ihnen Davor Krajnović vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), haben herausgefunden, dass Sterne in großen, elliptischen Galaxien entgegen bisheriger Annahmen in einer regelmäßigen Bewegung um das Galaxienzentrum kreisen.

Magnetfelder auf der Sonnenoberfläche haben verschiedene Formen und Größen. Die kleinsten magnetischen Flusselemente lassen sich im Fraunhoferschen G-Band, einem schmalen Gebiet im Sonnenspektrum mit vielen Molekularlinien bei einer Wellenlänge von 430,6 Nanometern, als kleinskalige Aufhellungen erkennen, die teilweise in Ketten oder Bögen angeordnet sind.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) begrüßt Dr. Else Starkenburg als Karl-Schwarzschild-Fellow 2014.

Ein internationales Team von Astronomen hat mithilfe von RAVE-Daten detailgenaue Karten der interstellaren Materie der Milchstraße erzeugt. Diese Karten könnten zur Lösung eines Rätsels beitragen, welches die Wissenschaftler seit fast einem Jahrhundert beschäftigt: die Natur des letzten mysteriösen Bausteins der interstellaren Materie, dem Material im Leerraum zwischen den Sternen einer Galaxie, zu entschlüsseln.

Der 11. Thinkshop des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) steht im Zeichen der Kosmologie. Rund 130 Wissenschaftler kommen vom 25. bis 29. August auf dem Potsdamer Telegrafenberg zusammen, um sich unter dem Titel „Satellite Galaxies and Dwarfs in the Local Group“ über den neuesten Stand kosmologischer Forschung zu informieren und auszutauschen.

Aufbauend auf 14 erfolgreichen Jahren astronomischer Entdeckungen startet das Sloan Digital Sky Survey Projekt (SDSS) ein Großprogramm von drei neuen Himmelsdurchmusterungen bis in die tiefen Regionen des Universums.

Heute erhält Prof. R. Brent Tully vom Institute for Astronomy Honolulu, Hawaii den Wempe-Preis in Anerkennung seiner wegweisenden Forschung über die Struktur von Galaxien und die großskalige Struktur des Kosmos.

Die CosmoSim-Datenbank (www.cosmosim.org) ist nach einer intensiven Testphase nun allen Interessierten online zugänglich. Als Nachfolger der MultiDark-Datenbank (www.multidark.org), werden auf der Plattform Datenprodukte kosmologischer Simulationen veröffentlicht.

Potsdamer Astronomen haben, gemeinsam mit Kollegen aus Belgien und den USA, mit dem ESA-Satelliten XMM-Newton Röntgenpulse eines einzigartigen Sternes entdeckt. Mit verblüffender Regelmäßigkeit und über einen Zeitraum von fünf Stunden steigt die Strahlungsaktivität des Sterns Xi1 im Sternbild Großer Hund im Röntgenlicht an und fällt dann wieder ab.

Die Sonnenphysiker Gottfried Mann, Henry Auraß und Alexander Warmuth vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) sind von der NASA mit dem „Group Achievement Award to RHESSI Science and Data Analysis Team" ausgezeichnet worden.