Archivierte News

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Tobias Buck startet mit Mitteln der Carl-Zeiss-Stiftung eine Nachwuchsgruppe an der Universität Heidelberg, die sich mit maschinellem Lernen in der Astrophysik befasst. Die Förderung des Forschungsvorhabens umfasst rund 1,5 Mio. Euro über 6 Jahre.

Am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) arbeiten Menschen nicht nur verschiedener Nationalitäten, sondern auch verschiedener sexueller Orientierung oder Identität eng zusammen. Am Pride Day Germany 2022 zeigt das AIP sichtbar nach außen, wie eine respektvolle und tolerante Arbeitsatmosphäre am Campus Babelsberg gelebt wird.

Die vierte und letzte Datenveröffentlichung des APPLAUSE-Projekts stellt insgesamt 94.000 digitalisierte astronomische Fotoplatten zur Verfügung, die unter anderem mit Hilfe von Machine-Learning-Methoden analysiert und katalogisiert wurden. Neben Scans von Platten aus Bamberg und des Karl-Schwarzschild-Observatoriums bei Jena, sind nun auch erstmals digitalisierte Aufnahmen des vatikanischen Observatoriums verfügbar.

Zum 50-jährigen Jahrestag der Entdeckung einer engen Verbindung von Sternentstehung in Galaxien und deren Infrarot- und Radiostrahlung haben Forschende am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) nun die zugrundeliegende Physik entschlüsselt. Dazu verwendeten sie neuartige Computersimulationen der Galaxienentstehung mit einer kompletten Modellierung der kosmischen Strahlung.

Nach zwei Jahren Pause ist es endlich wieder soweit: Am 02. Juli 2022 findet die Lange Nacht der Wissenschaften unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) statt. Auf dem Telegrafenberg in Potsdam öffnet dafür der Große Refraktor von 17 bis 24 Uhr seine Pforten.

Am 23. Juni 2022 gedenken die Mitarbeitenden des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) dem Gründungsdirektor des Instituts und ihrem langjährigen Kollegen, Prof. Dr. Karl-Heinz Rädler, gemeinsam mit der Familie, Freundinnen und Freunden sowie wissenschaftlichen Begleiterinnen und Begleitern des großen Forschers bei einer eintägigen Veranstaltung.

Die dritte Datenveröffentlichung der ESA-Mission Gaia enthält astrophysikalische Informationen für 1,8 Milliarden Sterne der Milchstraße, aber auch Objekte unseres Sonnensystems und extragalaktische Quellen. Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) ist eines der Gaia-Partnerdatenzentren und war an der Berechnung der Radialgeschwindigkeiten maßgeblich beteiligt.

Die Johann-Wempe-Stiftung ehrt Dr. Roland Bacon vom Centre de Recherche Astrophysique de Lyon, Frankreich, mit dem Johann-Wempe-Preis 2022. Die Preisverleihung findet am Dienstag, den 14. Juni 2022, ab 14 Uhr am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) in Babelsberg im Schwarzschildhaus statt.

Das Weltraumobservatorium Gaia der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) veröffentlicht am 13. Juni 2022 seinen dritten Datenkatalog. Neben der bisher größten und genauesten astrometrischen und photometrischen Durchmusterung enthält der Gaia-Datenkatalog 3 (Gaia DR3) die größte Sammlung astrophysikalischer Daten für 1,8 Milliarden Sterne der Milchstraße, aber auch Objekte unseres Sonnensystems und extragalaktische Quellen.

Das Leibniz-Kolleg Potsdam verleiht den diesjährigen Publikationspreis an Dr. Dario Fritzewski, der in drei Publikationen die Rotationsaktivität eines 300 Millionen Jahre alten Sternhaufens analysierte und eine innovative Methode zur Bestimmung des Alters von Sternen entwickelte.

Das Röntgenteleskop eROSITA spürte erstmals die Frühphase einer thermonuklearen Explosion auf und bestätigte so eine jahrzehntealte Vorhersage eines Novamodells.

Nach der Grundsteinlegung im Oktober ragt das geplante Mehrzweckgebäude des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) bereits in seiner vollen Größe aus dem Boden. Aus diesem Anlass feierte das Institut heute mit rund 200 Gästen das Richtfest für den Neubau.

Am 7. Mai 2022 findet bereits zum achten Mal der Potsdamer Tag der Wissenschaften statt, auf dem sich mehr als 30 Hochschulen, Schulen und Forschungseinrichtungen Brandenburgs präsentieren – unter anderem das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP).

Der diesjährige Girls’ Day/Zukunftstag Brandenburg am 28. April bietet Mädchen erneut einen Einblick in Berufsfelder, in denen Frauen bisher unterrepräsentiert sind. Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) öffnet zum zweiten Mal virtuell für 30 Schülerinnen seine Türen.

Der erste von drei Spektrographen für 4MOST, ein neues innovatives Instrument für Himmelsdurchmusterungen, das unter der Leitung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) gebaut wird, ist auf dem Campus des Instituts in Potsdam-Babelsberg angekommen und sein erstes Spektrum aufgenommen.

Anhand von Daten der VISTA-Durchmusterung des Magellanschen Wolkensystems (VMC) haben Forschende des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) in Zusammenarbeit mit dem VMC-Team die Existenz von langgestreckten Bahnen bestätigt, die das Rückgrat des Balkenbildungsprozesses bilden.

Der Europäische Forschungsrat (ERC) zeichnet Dr. Oliver Gressel, Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), mit einem renommierten Consolidator Grant aus. Ziel des Projekts ist ein besseres Verständnis der Entstehung und Entwicklung der Gasscheiben um junge Sterne, aus denen heraus sich Planeten bilden. Die Förderung umfasst knapp 2,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren.

Das AIP zeigt Solidarität mit allen Ukrainerinnen und Ukrainern und insbesondere den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) gibt den Abschluss einer großen, in drei Publi­kationen veröffentlichten Studie über einen der reichhaltigsten der zugänglichen offenen Stern­haufen bekannt. Mit der darin beschriebenen Methode können die Rotationsperioden von Sternen aus einer einzigen Beobachtung der Sternaktivität abgeleitet werden, statt aus wiederholten Be­obachtungen über mehrere Wochen.

Ein internationales Team hat die Massen der Riesenplaneten des Systems um den Stern V1298 Tau bestimmt, das gerade einmal 20 Millionen Jahre alt ist. Die nun in der Zeitschrift Nature Astronomy veröffentlichte Studie liefert den ersten Hinweis darauf, dass junge Riesenplaneten ihre endgültige Größe bereits in den ersten Millionen Jahren ihrer Entwicklung erreichen.