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Die Weltraumsonde Solar Obiter, mit an Bord das unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) entwickelte Röntgenteleskop STIX, nähert sich am 27. November 2021 in einem Vorbeischwungmanöver wieder der Erde.

Mit dem Bau von 4MOST, einem Instrument für spektroskopische Himmelsdurchmusterungen, in vollem Gange, ist das erste große Teilsystem auf dem Babelsberger Campus des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) eingetroffen und wird nun ausgepackt und montiert.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) beging heute die feierliche Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau auf dem Campus Babelsberg gemeinsam mit Dr. Inge Schlotzhauer, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und Vorsitzende des Kuratoriums des AIP, dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam Mike Schubert und dem Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) hat erneut das Prädikat „TOTAL E-QUALITY“ erhalten, das für die Jahre 2021 bis 2023 gültig ist.

Ein Forschungsteam unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) untersuchte eine Sonnenprotuberanz und beobachtete dabei geladene Teilchen, die sich um 70 Prozent schneller bewegten als ungeladene. Die Messungen deuten auf die dynamischen Prozesse in der Protuberanz hin und können beispielsweise zur Überprüfung von Modellrechnungen zur Simulation von Gaswolken bei der Stern- und Planetenentstehung genutzt werden.

Die astronomische Zeitschrift Astronomische Nachrichten (AN) wurde 1821 von H. C. Schumacher gegründet und wird somit in diesem Jahr 200 Jahre alt. Sie ist die älteste astronomische Zeitschrift der Welt, die noch immer veröffentlicht wird.

Am 23. September 2021 jährt sich zum 175. Mal die Entdeckung des fernsten Planeten des Sonnensystems. Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) feiert dieses Ereignis mit einem Vortrag von Prof. Dr. Matthias Steinmetz zur Geschichte der Entdeckung in der Reihe der virtuellen Babelsberger Sternennächte auf YouTube.

Die Astronomische Gesellschaft (AG), die deutsche Fachgesellschaft für Astronomie und Astrophysik, ehrt in ihrer diesjährigen Preisverleihung die wissenschaftlichen Erfolge einer Doktorandin und eines Professors am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP): Der Preis für Instrumentenentwicklung geht an Prof. Dr. Martin Roth, Dr. Anke Arentsen erhält den Promotionspreis.

Dr. Aline Dinkelaker und Dr. Aashia Rahman fungierten als Gasteditoren für eine Sonderausgabe zum Thema Astrophotonik, einem der Forschungsfelder des innoFSPEC Potsdam am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP).

Superflares, extreme Strahlungsausbrüche von Sternen, standen bisher im Verdacht, den Atmosphären und damit der Habitabilität von Exoplaneten nachhaltig zu schaden. Laut einer neu veröffentlichten Studie gibt es Hinweise darauf, dass diese Ausbrüche nur eine begrenzte Gefahr für Planetensysteme darstellen, da sie nicht in Richtung der Exoplaneten explodieren.

Mit Daten des Instruments MUSE gelang Forschern des Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) die Detektion von extrem lichtschwachen planetarischen Nebeln in weit entfernten Galaxien.

In ihrer Sitzung am 2. Juli 2021 hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) beschlossen, das Konsortium PUNCH4NFDI im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) zu fördern.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat mit den Staatsoberhäuptern von Belgien, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und der Schweiz den Großen Refraktor des Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) im Wissenschaftspark Albert Einstein auf dem Telegrafenberg besucht.

Die eROSITA-Kollaboration gibt den ersten Satz von Daten des Röntgenteleskops eROSITA als „Early Data Release“ für die Forschung weltweit frei. Forschende des AIP lieferten Teile der Software zur Datenauswertung, analysierten Beobachtungen von Neutronensternen und Weißen Zwergen sowie die Auswirkungen von Röntgenstrahlen auf die Atmosphären junger Exoplaneten.

Durch die Kartierung der Bewegungen von Galaxien in riesigen Filamenten, die das kosmische Netz verbinden, entdeckten Astronomen am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in China und Estland, dass sich diese langen Ströme aus Galaxien auf Skalen von Hunderten von Millionen Lichtjahren drehen.

Einem Team von Astronominnen und Astronomen ist es gelungen, einige der ältesten Sterne in unserer Galaxie mit noch nie dagewesener Präzision zu datieren. Sie erreichten dies, indem sie Daten aus den Schwingungen der Sterne im Raum – ihrem „Klang“ – mit Informationen über ihre chemische Zusammensetzung kombinierten.

Eine Initiative von führenden Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Dr. Günther Hasinger, Forschungsdirektor der europäischen Weltraumorganisation ESA, setzt sich für die Gründung des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA) ein, das in der Lausitz angesiedelt werden soll.

Unter dem Motto „Forschen. Entdecken. Mitmachen.“ finden vom Montag, dem 3. Mai bis Sonntag, den 9. Mai zum ersten Mal virtuell die Potsdamer Tage der Wissenschaften statt, an denen sich mehr als 30 Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Region beteiligen – unter anderem das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP).

Die Himmelsdurchmusterung mit dem Röntgenteleskop eROSITA identifizierte in zwei bisher völlig unauffälligen Galaxien starke, regelmäßig wiederkehrende Helligkeitsausbrüche.

Der Europäische Forschungsrat (ERC) zeichnet gleich zwei Professoren des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) mit einer der weltweit wichtigsten Würdigungen für etablierte Forschende, dem Advanced Grant, aus – ein außergewöhnlicher Erfolg.