Mit bloßem Auge sehen sie höchstens wie verschwommene Lichtpunkte aus, tatsächlich bestehen entfernte Galaxien aus Milliarden von Sternen und anderen astronomischen Objekten. Teleskope sind selten leistungsfähig genug, um die einzelnen Sterne in diesen Galaxien zu untersuchen. Ein Wissenschaftlerteam um Prof. Dr. Martin Roth vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) hat nun das MUSE-Instrument am Very Large Telescope (VLT) der ESO verwendet, um die Sterne in der Spiralgalaxie NGC 300 aufzulösen.